Diplom-Psychologe Albert Lehr
 

Hier ein Überblick über mein therapeutisches Angebot

 
 
Psychoanalytische Therapieverfahren
Ich behandle
ausgeschlossen sind
Was heißt eigentlich “psychoanalytisch”?
 
 
Psychoanalytische Therapieverfahren in Einzeltherapie für Erwachsene:
▪  Beratung - wenige Sitzungen
▪  Kurzzeittherapie - max. 30 Sitzungen
▪  tiefenpsychologische Therapie - max. 100 Sitzungen
▪  analytische Psychotherapie im Sitzen - max. ca. 240 Sitzungen
▪  Psychoanalyse im Liegen - gesetzl. Kassen zahlen max. 300 Sitzungen

Diese Verfahren werden von den gesetzlichen Kassen übernommen, für die privaten Krankenkassen bin ich genauso zugelassen. In den ersten 5-8 Sitzungen, die als Probesitzungen in jedem Falle von der Kasse übernommen werden, fällt die Entscheidung, welche Behandlung in Ihrem Fall angezeigt ist.

Hinweis für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte: Bitte informieren Sie sich frühzeitig über die Kostenübernahmeregelungen Ihrer Kasse bzw. der zuständigen Beihilfestelle.
 
 
Ich behandle
alle psychischen Störungen, z.B. Ängste, Borderline-Syndrome, burn-out, Depressionen, diffuses Unglücklichsein, Eßstörungen, Krisen angesichts von menschlichem Scheitern und Endlichkeit, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Erkrankungen, psychogene Schmerzsyndrome, sexuelle Probleme, Traumafolgestörungen, Trennungskonflikte, Zwangssymptome...
 
 
ausgeschlossen sind
▪  akute Psychosen
▪  unbehandelte Sucht (Alkohol, Drogen, Medikamente)

In diesen Fällen müssen Sie sich auch an einen Facharzt f. Psychiatrie bzw. an eine Suchtberatungsstelle wenden.
 
 
Was heißt eigentlich “psychoanalytisch”?
Hier beziehe ich mich auf die Theorien von Sigmund Freud (1856-1939), seiner Schüler und Nachfolger.
Menschliches Handeln und Erleben ist wesentlich durch unbewußtes Geschehen mitbestimmt und konflikthaft organisiert. Konflikte sind normal, sie bestimmen die lebenslange Entwicklung. Sie können besser oder schlechter, d.h. unvollständig bewältigt werden. Im letzteren Falle treten oft Krankheitssymptome auf. In der Therapie machen wir die inneren, oft unbewußten Konflikte bewußt, um eine bessere Lösung zu finden, die nicht mehr krank macht.
Da der Mensch von Anfang an ein Beziehungswesen ist und auch bleibt, lassen sich Symptome letztlich als Ausdruck einer Beziehungsstörung verstehen und auch behandeln. Wirksam ist hier die therapeutische Beziehung, die in der Behandlung entsteht. Frühere Beziehungserfahrungen werden auf die Person des Therapeuten übertragen und können dann im Hier und Jetzt heilsam bearbeitet werden.

Eine gute Therapie ist nachhaltig, der Patient/die Patientin fühlt sich innerlich vollständiger (weil er/sie verdrängte oder abgespaltene Anteile integriert hat) und er/sie ist in sich selbst zuhause. Er/Sie ist von Wiederholungszwängen befreit und hat eine größere Bewußtheit über sein Inneres.

 
"Worte können unsagbar wohltun und fürchterliche Verletzungen zufügen."
SIGMUND FREUD